Zu wenig Hebammen und bezahlbare Wohnungen im Emsland
Im Emsland fehlt es nach Angaben des Caritasverbandes und des SkF an Hebammen und bezahlbarem Wohnraum für finanzschwächere Bürger. Mit diesen beiden Problemen werden die katholischen Schwangerschaftsberatungsstellen im Landkreis am häufigsten konfrontiert.


Im vergangenen Jahr wurden die Beratungsangebote in Lingen, Meppen, Papenburg, Sögel und Esterwegen 1129-mal genutzt. Die finanzielle Situation ist in den Gesprächen oft ein Thema. Und anders als vor Jahren können Frauen heute nicht mehr davon ausgehen, dass ihnen während der Schwangerschaft eine Hebamme zur Seite steht.
Lesen Sie den Bericht von Thomas Pertz [ hier ].
Hat mein Baby das Downsyndrom?
Mit Tests und Untersuchungen können Eltern früh der Frage nachgehen, ob ihr Baby das Downsyndrom hat.
Das Ersttrimester-Screening mit Ultraschall- und Blutuntersuchung etwa liefert Schwangeren Angaben zur Wahrscheinlichkeit.
Lesen Sie den Bericht von Gisela Gross [ hier ].
Welt-Downsyndrom-Tag im Bonifatius- Hospital Lingen am 21. März
Ein Infostand und eine Ausstellung sollen am Welt-Downsyndrom-Tag am Mittwoch, 21. März, das öffentliche Bewusstsein für Menschen mit Downsyndrom steigern. Der 21. März symbolisiert das charakteristische Merkmal der Trisomie 21: das dreifache Vorhandensein des 21. Chromosoms.
Lesen Sie den vollständigen Bericht [ hier ].
Begegnung und Austausch beim Internationalen Frauentag
In der VHS Meppen trafen sich Frauen verschiedener Nationen zum gemeinsamen Kochen, Tanzen und Entspannen.
Der SkF nutzte die Veranstaltung, um für eine ehrenamtliche Tätigkeit als Familienpate oder Flüchtlingsfamilienpate zu werben.
Lesen Sie den Bericht von Adelheid Schmitz [ hier ].
Drangsaliert, eingesperrt, geschlagen
245 Fälle hat die Beratungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt (BISS) im nördlichen Emsland 2017 registriert. Die Höhe der Dunkelziffer ist ungewiss.
Aus dem Schatten herausgetreten ist eine 44-jährige Frau vom Hümmling. Nach schwierigen Beziehungsjahren ist die Situation gefährlich aus dem Ruder gelaufen.
Lesen Sie den Bericht von Gerd Schade [ hier ].
Wir möchten ergänzend auf die BISS-Beratungsstelle in der Meppener SkF-Geschäftsstelle hinweisen.
Ansprechpartnerin ist Frau Andrea von Haugwitz, Telefon: 05931 9841-26.
Zudem ist das Frauen- und Kinderschutzhaus rund um die Uhr erreichbar: Telefon 05931 7737.
Ministerin für Rechtsanspruch auf Platz im Frauenhaus
Nach NDR-Angaben wurden im vergangenen Jahr Frauen in Not mehr als 2600-mal von den 40 niedersächsischen Frauenhäusern abgewiesen, da diese überfüllt waren.
Sozialministerin Carola Reimann hat sich jetzt für einen Rechtsanspruch auf einen Frauenhausplatz ausgesprochen.
Lesen Sie den Bericht von Klaus Wischemeyer [ hier ].
6000 Euro für Telefonseelsorge und SkF Meppen
Der Club der Meppener und Lingener Soroptimistinnen hat der Telefonseelsorge Emsland/Grafschaft Bentheim und dem Sozialdienst katholischer Frauen je 3000 Euro gespendet.
Der SkF wird das Geld fürs Projekt „Kompass“ verwenden, das Kindern und Jugendlichen, die Zeugen häuslicher Gewalt wurden, zur Seite steht.
Lesen Sie den Bericht von David Hartmann [ hier ].
Vorsorge und Nachlass rechtzeitig regeln
Die richtige Vorsorge für den Pflegefall und klare Regelungen für den Nachlass standen im Mittelpunkt eines Informationsabends des Caritasverbands Osnabrück.
Im Meppener Ratssaal traf die Expertenrunde auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer.
Jutta Heines vom SkF erläuterte die Unterschiede von Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht.
Lesen Sie den Bericht von Ingo Hinrichs [ hier ].
Musikschule hilft dem Sozialdienst katholischer Frauen
Den Erlös aus dem traditionellen Vorweihnachtskonzert in Höhe von 1500 Euro hat die Musikschule des Emslandes an den SkF gespendet.


Der Sozialdienst war am Gelingen des Konzerts beteiligt und wird das Geld vorrangig für die Ausbildung von Ehrenamtlichen verwenden.
Lesen Sie den Bericht von Tim Henrichs [ hier ].
Neue Anlaufstelle für Opfer häuslicher Gewalt in Papenburg
In der Fehnstadt ist eine Beratungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt eingerichtet worden. Angeboten wird eine wöchentliche Sprechstunde für Frauen und Männer. „Wir gehen auf die Opfer zu und bieten unsere Unterstützung an“, erklärt Heike Gertken, Diplom-Sozialarbeiterin des SkF Meppen.
Lesen Sie den Bericht von Gerd Schade [ hier ].
Esders GmbH unterstützt Tafel und SkF mit je 1500 Euro
Das Haselünner Unternehmen möchte mit den Spenden karitative Vereine am Firmenerfolg teilhaben lassen, wie Geschäftsführer Bernd Esders erklärte.


Die Esders GmbH ist seit 1989 mit der Entwicklung von Messgeräten, Software und Systemlösungen für den Gas-, Wasser- und Abwasserbereich tätig.
Lesen Sie den Bericht von Martin Reinholz [ hier ].